FAMILIE WALTER & HEIDEMARIE AIGNER WÜNSCHT AUF UNSERER HOMEPAGE EINEN VERGNÜGTEN AUFENTHALT

Auf den folgenden Seiten finden Sie einen großen Überblick über unsere Familie,  unser Berufsleben und HOBBYS.

 

Wir zeigen Ihnen auch Bilder von unseren Urlaubsreisen und Ausflügen.

ZUNÄCHST WOLLEN WIR UNSERE HEIMAT, IM SPEZIELLEN UNSEREN HEIMATORT FURTH BEI GÖTTWEIG NÄHER VORSTELLEN!

Pfarrkirche Furth bei Göttweig

Die Kirche geht auf die von der Sebastiani-Bruderschaft im Jahre 1494 errichtete Wolfgangskapelle zurück. der an der Südseite der Kirche zwischen den beiden Straßendurchführungen angebaute Turm - ein Entwurf des berühmten Barockmeisters Lukas von Hildebrandt - ist das Wahrzeichen des Ortes. An der Südseite des Kirchenturmes befindet sich das KRIEGERDENKMAL FURTH bei Göttweig.

 

 

Pfarrhof Furth

Im Jahre 1739 kaufte Abt Gottfried von Bessel das Gebäude und nutzte ihn als LESEHOF. Seit 1784 ist Furth selbständige Pfarre und der Lesehof wurde zum Pfarrhof.

Rathaus Furth

Das Further Rathaus wurde am 2. Dezember 1898 unter Bürgermeister Rudolf Müllauer (1846-1922) geweiht. Das verdiente Gemeindeoberhaupt war im "Zivilberuf" Bäckermeister.

Der Anlaß für den Bau des Rathauses war das fünfzigjährige Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. Das Gebäude wurde von Alois Steininger errichtet, Maurermeister Alois Fink war für die Bauarbeiten verantwortlich. Die Planungsarbeiten wurden vom Stadtbaumeister von Krems, Josef Utz, durchgeführt.

1982 mußte das Rathaus generalsaniert werden, und am 27. Mai 1983 konnte es in neuem Glanz der Bevölkerung präsentiert werden.

Das zweite Büro, das heute im Rathaus zu finden ist, war früher das Postamt.

Im 1. Stock befindet sich der Sitzungssaal, der im Laufe der Zeit vergrößert wurde. Die Wohnungen, die es früher einmal hier gab, wurden nicht mehr vermietet.

Ab 31. August 2012 übersiedelte man in das alte POSTAMT, mit neuer Adresse; nämlich Obere Landstraße 65. Im "Rathausgebäude" werden für die Volksschule Räume adaptiert.

Am 19. April 2013 erfolgte unter Beisein von zahlreicher Prominenz die feierliche Einweihung und offizielle Eröffnung des neuen Gemeindehauses.

Neues Gemeindehaus
Neues Gemeindehaus
Feierliche Eröffnung
Feierliche Eröffnung













Feierliche Eröffnung unseres Wasserhochbehälters

am Göttweiger Berg - 25. September 2015


Geschichtliches - Geographisches

Wir befinden uns in einer Randzone des Böhmischen Massivs. Auf mächtigen Granitfelsen ist das STIFT GÖTTWEIG erbaut. Den Südrand des Mauterner Becken begleiten fruchtbare Lößschichten, die hervorragend für den Weinbau geeignet sind.

Verkehrsgeographisch ist die Donau von großer Bedeutung, galt sie doch in römischer Zeit als Grenzfluss und ließ eine Kette von militärischen Anlagen entstehen, durch die eine Straße von Zwentendorf über Traismauer, Hollenburg nach Mautern (Favianis) führte.

Der Name Furth kam dadurch zustande, dass die Fladnitz hier leicht passierbar war. Das Wort "Furt" bedeutet soviel wie Weg oder Fahrweg. Die erste Nennung des Ortes erfolgte um 1138  in der Göttweiger Gründungsurkunde. Bischof Altmann fand den Ort bereits vor.

 

Palt wurde 1309 erstmals erwähnt. Der Name bedeutet soviel wie Feuchtraum (Mündung der Fladnitz in die Donau).

Aigen ist nicht als Bauerndorf entstanden, sondern wurde als Siedlung von Handwerkern und Arbeitern etwa um 1300 gegründet.

Steinaweg wird in den ältesten Göttweiger Besitzverzeichnissen noch nicht genannt (ca. 1302). Römer dürften diese Wegstrecke als steinreich empfunden haben, daher der Name.

Oberfucha wurde 1251 gegründet und befand sich größtenteils im Besitz des bayrischen Stiftes Osterhofen. Später wurde der Ort eingetauscht.

Kleinwien ist der älteste Ortsteil. Um 1140 gab es bereits Kirche, Nonnenkloster, Mühle und Wohnstätten. Vermutlich um 1200 wurde das Frauenkloster auf den Göttweiger Berg verlegt.

 

BENEDIKTINERSTIFT GÖTTWEIG

STIFT GÖTTWEIG - DAS "ÖSTERREICHISCHE MONTECASSINO"

 

Den modernen Grundsätzen zufolge ... sollte schon das barocke Klosten Zentrum für Kunst und Wissenschaft werden ...

Das Kloster, 1083 vom Hl. Altmann, Bischof von Passau, als Augustiner Chorherrenstift gegründet und 1094 den Benediktinern übergeben. Von den mittelalterlichen Bauwerken sind jedoch nur mehr Rest vorhanden, da eine verheerende Brandkatastrophe im Jahr 1718 den barocken Neubau nach Plänen des kaiserlichen Hofarchitekten Johann Lucas von HILDEBRANDT notwendig machte.

Die barocke Hochblüte in Göttweig aber ist untrennbar mit dem Namen von Abt Gottfried von BESSEL (1714-1749) verbunden, dem 50. Abt von Göttweig! Bessel verband polisches Geschick mit einer hohen Kompetenz als Theologe, Geschichtswissenschafter, Berater und Diplomat im kaiserlichen Dienst. Er war auch Rektor an der Uni Wien und Kunstmäzen.

In der jüngeren Geschichte gelang es den Äbten Edmund VASICEK, Wilhelm ZEDINEK und Benedikt RAMOSER die wirtschaftliche Lebensfähigkeit wiederherzustellen.

Unter Abt Clemens LASHOFER (1973-2009) verdoppelte sich der Peronalstand, das Stift konnte zusätzlich zu seinen Aufgaben neue Aktivitäten beginnen (Gesamtrestaurierung 1978, Renovierung der Erentrudiskapelle 2003/04. Zum 900-jährigen Jubiläum wurde 1983 das Exerzitienhaus St. Altmann eingeweiht und 1999 anstelle des Sängerkna-benkonviks ein Jugendhaus errichtet werden.

2001 erklärte die UNESCO das Stift Göttweig zum Weltkulturerbe!

Seit seiner Abtweihe im Sommer 2009 ist Abt Columban LUSER der Vorsitzende am Göttweiger Berg. Es ist unzentrennbar mit den Menschen und der Natur dieser wunderschönen Region verbunden.

WEINBAU IST DIE LEBENSADER DER REGION UND WICHTIGES HANDELSGUT

WEIN IST KULTUR

Die Weinrebe ist eine alte, heute noch in zahlreichen Formen gepflegte Kulturplanze.

Die Beeren wurden seit der späten Jungsteinzeit gesammelt und verzehrt.

Die ersten Kulturtrauben, Rosinen oder Weine gelangen in der späten Bronzezeit durch Import nach Mitteleuropa. Nahe dem Stift Göttweig, in Kuffern, wurde im Jahre 1891 in einem keltischen Kriegergrab, ein 25 Zentimeter hoher, reich verzierter Bronzeeimer, entdeckt.

Im Mittelalter lag der Weinbau überwiegend in den Händen der Klöster. Im Jahre 1548 dekretierte Kaiser Ferdinand I. eine Weingartenordnung für die Städte Krems und Stein un die umliegenden Herrschaften.

 

Die Gebiete zwischen der ehemaligen Einmündung des Kremsflusses und em Kamp-tal ist eine südöstliche Fortsetzung des Gföhlerwaldes. Der Boden besteht größten-teils aus Löss, der leicht steile Wände bildet und sich hervorragend zur Anlage von Kellern eignet. Der Raum Furth und Palt zählt mit seinen Weingärten zum "Weinbaugebiet Kremstal", welches heute über eine bepflanzte Anbaufläche von 2600 Hektar, das sind 5% der österreichischen Weinlandschaft, verfügt.

Der flächenmäßig größte Anteil von 56% hat der Grünen Veltliner, dann folgt mit 10% der Müller-Thurgau und mit 9% der Riesling.

KREMSER DAC

Was bedeutet DAC? Abkürzung für "Disctrictus Austriae Controllatus". Abgeleitet vom Weingesetz heißt es eigentlich nur, dass es große Autonomie in den Gebieten ermöglicht.

Weinsorten derzeit am Markt: "Grüner Veltliner Kremstal DAC", "Grüner Veltliner Kremstal Reserve DAC", "Riesling Kremstal DAC" und "Riesling Kremstal Reserve DAC".

 

VINUM CIRCA MONTEM

Der Weinkelch aus Edelstahl geschliffen, mit einer Höhe von 6,5 Meter, steht im Kreisverkehr Furth/Palt.
Er ist eine moderne Nachbildung des Zunftbechers "Palter Becher", welcher als Fruchtbarkeitssymbol der Winzer rund um den Göttweiger Berg "Vinum Circa Montem" gilt. Dieser Becher wird als Vereinssymbol verwendet und ist als dieses sehr gut eingebürgert.
Geschaffen wurde vom Weinskulpturenkünstler FRITZ GALL.

Im Jahre 1985 haben sich 40 Winzer aus den Gemeinden FURTH und PAUDORF zusammengefunden mit dem Ziel, den Bekanntsheitsgrad der Region um den Gött-weigerberg zu steigern.

Gründungsobmann LKR Bgm.a.D. Josef RAMOSER führte die Gemeinschaft 10 Jahre sehr erfolgreich. 1995 übernahm Sepp DOCKNER aus Höbenbach die Leitung. Mit seinem Engangement in den letzten Jahren hat sehr viel bewegt und dabei den Bekanntsheitsgrad der Weine rund um den "Göttweiger" zu steigern.

Heute, im Jahre 2010, hat sich die "Großlage Göttweiger Berg" als höchst erfolgreiche Marke eabliert. Im Zuge der stimmungsvollen Feier im Landgasthaus Schickh in Klein-Wien wurden der Gründungsmitglieder geehrt:

Gründungsobmann und Bgm. a.D. Josef RAMOSER

Ing. Gerald MALAT, Dr. Hubert HLADEJ, Dr., Fritz MAHRER, der Paudorfer Bgm. Anton GREIMEL, Helma MÜLLER-GROSSMANN und Rudolf DÜRAUER.

 

GEHEIME PLÄTZE IM VERBORGENEN

Avaturm in Kleinwien

Frau Ava war die erste Dichterin in deutscher Sprache und vermutlich die Mutter des Abtes Hartmann. Der Avaturm war danach wieder im Besitz des Stiftes Göttweig und dienste lange Zeit dem Totengräber der Pfarrfriedhofes St. Blasien als Dienstwohnung.

Brunnen am Kirchenplatz

Am Brunnen eingemeißelt sind die vier Wappen gut zu erkennen. Es sind dies die drei Wappen unserer Partnerstädte: Furth im Wald in Deutschland, Ludres in Frankreich, Domazlice in Tschechien und natürlich auch das Marktwappen von Furth bei Göttweig.

KIRCHE ST. BLASIEN IN KLEIN-WIEN

Im Jahr 1094 kamen Mönche von St. Blasien im Schwarzwald nach Göttweig und wandelten das 11 Jahre zuvor gegründete Chorherrenstift in eine Benediktinerabtei um. In Erinnerung an die alte Heimat der Mönche dürfte sehr bald - etwa um 1130 - in der Nähe der Klostermühle und der Bäckerei eine Kirche entstanden sein. St.Blasien liegt am Fuß des Waxenberges, der um 1290 erstmals namentlich genannt wurde. Die Kirche wurde unter Abt Wolfgang von Retz um 1450 neu errichtet.Um die Kirche erstreckt sich ein malerischer Bergfriedhof.

Bei der Renovierung im Jahre 2004 hat man den romanischen Kern der Kirche entdeckt, der im 15. Jht. gotisch überbaut und 1733 zum Teil barockisiert wurde.

NATURDENKMAL ZELLERGRABEN IN FURTH

Der Themenweg "Löss und Wein" entlang des Zellergrabens informiert über die Zusammenhänge zwischen Lössböden und Weinbau, über die Entstehung von Hohlwegen und über die charakteristische Flora und Fauna.

PRANGER - RICHTPLATZ im Zentrum vom Furth

Im Mittelalter wurden hier am Richtplatz Diebe und so manche schuldig aber auch unschuldig Verurteilte im wahrsten Sinne des Wortes an den "Pranger" gestellt.

FÜNFKREUZ IN FURTH

DISES CHREVTZ HATT HIEHER SETZEN LASSEN DER EDL HERR JOHANN FALB
DERZEIT GOTTWEIGISCHER HOFMAISTER ZV STAIN ANNO 1622"

Der Stifter des Fünfkreuz war ein Bruder des Abtes Georg Falb von Göttweig.
An dieser Stelle befand sich vor 1848 die Hinrichtungsstätte des herrschaftlichen Landesgerichtes Göttweig.

Palter Becher

Im Kreisverkehr Palt an der LH 100 befindet sich eine moderne Nachbildung des Zunftbechers „Palter Becher“. Die 6,5 m hohe Edelstahlskulptur wurde vom Künstler Fritz Gall geschaffen. Der Palter Becher ist auch das Vereinssymbol von „Vinum circa Montem“, einer Markengemeinschaft von ca. 40 Winzern um den Göttweiger Berg.

Schönkreuz-Kapelle

An der Bundesstraße zwischen Furth und Mautern steht in freier Landschaft das sog. „Schönkreuz“. Hierbei handelt es sich um eine Halbkapelle mit einer Maria Immaculata-Statue aus Eggenburger Kalkstein. Errichtet im Jahre 1745. Gestiftet wurde die „Schönkreuz-Kapelle“ von der Palter Bürgerin Anna Maria Moshammer, verw. Lager. Sie war die Urgroßmutter des Komponisten Franz Liszt (1811-1886).

WIR HOFFEN, DASS WIR SIE AUSREICHEND INFORMIEREN KONNTEN!

Wandern macht gesund!
Wandern macht gesund!

VIEL FREUDE UND ERHOLUNG IN UNSERER

GEMEINDE FURTH, DEM AUSGANG ZUR WACHAU

Wein und Jause bei unseren Heurigen
Wein und Jause bei unseren Heurigen

BEI DEN ZAHLREICHEN HEURIGEN (=Buschenschenken)

KÖNNEN SIE SICH VON DER UMFANGREICHEN JAUSE UND DEM LIEBLICHEN WEIN (Grüner Veltliner, Riesling, Gelber Muskateller etc.)

VERWÖHNEN LASSEN.